Premierentag, oder so…
Der Verlauf eines – unter normalen Umständen – Premierentages, aus der Sicht der SpielerInnen
Unter normalen Umständen wäre es jetzt soweit – die Premiere des diesjährigen Theaters würde wortwörtlich über die Bühne gehen. Stattdessen sitzen wir gemütlich zuhause und trauern dem Moment etwas hinterher.. Stattdessen haben wir uns überlegt euch einen Einblick die Stunden eines Spielers vor der Premiere zu geben
08:00 bis 18:00: Tag mit leichter (hoffentlich positiver) Aufregung verbringen
18:00: Die ersten SpielerInnen treffen backstage im Wirtshaus ein und geben sich der Maske hin. Bis zuletzt trudeln immer mehr SpielerInnen und Mitwirkende ein, die gemäß ihrer Rolle frisiert und geschminkt werden.
18:00-19:00: Allgemein angespannte Atmosphäre gemixt mit positiven Vibes. Gegebenenfalls gehen die SpielerInnen nochmal den Text durch (für vereinzelte Personen immer wieder empfehlenswert!).
19:00: Das bereits anwesende Publikum wird still und heimlich ausgecheckt.
19:15: Das Herzklopfen wird schneller. Gott sei Dank wird der Schnaps geliefert.
19:20: Wir machen unser mittlerweile traditionelles Premierenselfie.
19:25: Einem lautstarken, dreifachen „PAPALAPAP“ folgt der Verzehr des Schnapses zur Beruhigung – endlich!
19:30: Während die Regisseurin den (hoffentlich) ausverkauften Saal begrüßt, bringen sich hinter der Bühne alle auf Position. Die letzten „Toi, Toi, Tois“ werden gewunschen.
Kurz nach 19:30: Es ist soweit – dass worauf wir wochenlang hingearbeitet haben, kann endlich losgehen. Der Vorhang geht auf – das Spektakel beginnt!
Danke liebe BesucherInnen, dass ihr uns Jahr für Jahr mit eurem Applaus und euren Lachern unterstützt!
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